Matthias arbeitet seit März 2020 bei SH+C. Mit einem Bachelor-Abschluss in BWL mit dem Schwerpunkt Steuern und Controlling und einem Master in Steuerrecht hatte Matthias die ideale Grundlage für seinen Einstieg als Prüfungs- und Steuerassistent bei SH+C. Mit der Erfahrung aus einer Werkstudententätigkeit bei einer „Big Four“-Gesellschaft im Gepäck, traf er die bewusste Entscheidung für ein breites Aufgabenspektrum und damit für SH+C als Berufsstart. Mit einer großen Zielstrebigkeit und der Unterstützung durch SH+C absolvierte Matthias die Weiterbildung und bestand sein Steuerberater-Examen im März 2023. Seit Mai 2024 hat er Prokura.
Wir haben mit Matthias im Interview über seine berufliche Entwicklung, Vertrauen und die Unterstützung durch SH+C gesprochen.
Welche Rolle hat Wertschätzung und Vertrauen bei Deiner beruflichen Entwicklung bei SH+C gespielt?
Matthias: Begonnen habe ich bei SH+C im März 2020 als Prüfungs- und Steuerassistent. Das war nach dem Studium und der Werkstudententätigkeit meine erste Festanstellung. Dann habe ich mein Steuerberater-Examen bestanden und bin seit März 2023 als Steuerberater angestellt. Seit Mai 2024 habe ich Prokura. Die Prokura empfinde ich als besondere Wertschätzung und Vertrauen in meine Arbeit.
Ist die Entwicklung vom Assistenten zum Steuerberater grundsätzlich der klassische Weg?
Matthias: Ja, das ist ein klassischer Weg. Die Besonderheit bei SH+C ist, dass man nach dem Studium als Steuer- und/oder Prüfungsassistent einsteigen kann. Man muss sich nicht von vornherein festlegen. Es wird im Vorstellungsgespräch besprochen, was man machen möchte. Mein Aufgabengebiet war ca. 70% Steuerberatung und 30% Wirtschaftsprüfung. Man kann sich aber auch für das eine oder andere entscheiden. Bei mir war es aber so, dass ich gerne beides machen wollte, obwohl ich durch mein Masterstudium schon einen Fokus auf Steuerrecht hatte. Auf jeden Fall stand für mich auch von vornherein fest, dass ich mein Steuerberater-Examen machen wollte. Grundsätzlich muss man zwei bis drei Jahre Berufserfahrung sammeln, um zum Examen zugelassen zu werden. Das Examen als Wirtschaftsprüfer könnte ich rein theoretisch auch noch machen. Das habe ich aber für mich noch nicht entschieden.
Was ist der Vorteil eines Berufseinstiegs bei einer Kanzlei wie SH+C?
Matthias: Dass mein Masterstudiengang schwerpunktmäßig auf das Steuerrecht angelegt war, hat mir den Einstieg sehr erleichtert, weil ich dadurch schon viel in der Theorie wusste. Parallel zum Studium habe ich als Werkstudent bei einer „Big Four“-Gesellschaft im Fachbereich Körperschaftssteuer gearbeitet. Bei SH+C ist mein Aufgabengebiet dagegen vielfältiger und umfasst insbesondere die Erstellung und Prüfung von Jahresabschlüssen, Einkommensteuererklärungen, betrieblichen Steuererklärungen für GmbHs und Personengesellschaften, Grundbesitzbewertungen sowie die steuerliche Beratung in Sonderthemen. Das breite Aufgabengebiet sorgt für sehr viel Abwechslung im Job, dadurch wird mir auch nie langweilig in der Arbeit. Durch die vielfältigen Aufgaben merkt man auch relativ schnell, welche Aufgabengebiete einem am besten gefallen und wo die eigenen Stärken und Interessen liegen. Meiner Meinung nach eignet sich daher eine mittelgroße Kanzlei, wie wir es sind, ideal für den Berufseinstieg.
Bei welchen Fortbildungen und Abschlüssen wurdest Du von SH+C unterstützt?
Matthias: Ich wurde bei meinem Steuerberater-Examen von SH+C unterstützt. Einerseits bei den Gebühren für den Vorbereitungskurs und andererseits für die Freistellung vor dem Examen. Und genauso erfolgt auch der Support von anderen Weiterbildungen, wie beispielsweise zum Steuerfachwirt.
Wie haben sich Deine Aufgaben im Laufe der beruflichen Entwicklung verändert?
Matthias: Der Großteil hat sich nicht geändert. Allerdings habe ich im Laufe der Zeit und mit zunehmender Berufserfahrung „komplexere Fälle“ und mehr Verantwortung erhalten.
Was gefällt Dir besonders an Deinem beruflichen Alltag?
Matthias: Wie gesagt, dieses breite Aufgabengebiet gefällt mir sehr, sehr gut. Es sind verschiedenste Themen, die täglich zu bearbeiten sind. Da ist wirklich kein Tag wie der vorherige. Und das ist das eigentlich Interessante an meinem Job und das, was mir auch Spaß macht.
Welche drei Begriffe stehen für Deine Arbeit bei SH+C?
Matthias: Spannend, Hilfsbereitschaft, Teamwork
Bei welchen Aufgaben blühst Du so richtig auf?
Matthias: Was mir tatsächlich viel Spaß macht, sind komplexe steuerlichen Fragestellungen, bei denen man neben der Kommentierung auch BMF-Schreiben und BFH-Urteile prüft, um am Ende zu einem steuerlichen Ergebnis zu kommen.
Was schätzt Du am meisten an Deinem Team?
Matthias: Ich betrachte die Kanzlei als ein großes Team, dass sich gegenseitig unterstützt und wertschätzt. Wenn man steuerliche Fragestellungen diskutieren will, kann man zu allen Kollegen gehen – das finde ich schon sehr, sehr positiv. Auch die Zusammenarbeit mit den Partnern erfolgt stets auf Augenhöhe. Den Zusammenhalt, Umgang und fachlichen Austausch untereinander finde ich super. Dadurch macht die Arbeit gleich mehr Spaß, und man kommt gerne ins Büro.
Was schätzt Du am meisten an SH+C?
Matthias: Dass ich ein breites Aufgabengebiet habe, das gefällt mir fachlich sehr. Mit gefällt auch die Flexibilität bei SH+C. Ich kann nach Abstimmung mit den Partnern tageweise flexibel wählen, ob ich ins Büro komme oder Home-Office mache. Ich kann auch meine Arbeitszeiten flexibel handhaben. Bei privaten Terminen kann ich teilweise früher gehen, dafür arbeite ich an einem anderen Tag länger. Auch kurzfristig Urlaub zu nehmen ist in der Regel nach Absprache mit den Partnern kein Problem.
Was machst Du, wenn Du nicht im besten Team der Welt arbeitest?
Matthias: Im Winter bin ich gern beim Skifahren, im Sommer bin ich öfters mit dem Fahrrad an der Isar unterwegs. Mit meinem von SH+C teilweise finanzierten Wellhub,-Abo mit dem wir zum Beispiel ins Fitnessstudio gehen können, ist auch der Eintritt ins Freibad dabei.
Was macht SH+C für Dich so besonders?
Matthias: Da muss ich gar nicht lange überlegen. Bei SH+C wird es begrüßt, wenn man Fortbildungen macht, beispielsweise zum Steuerberater, zum Steuerfachwirt oder zum Bilanzbuchhalter. SH+C ist dabei flexibel, welche Art von Fortbildung man wählt und wann man es machen will. Wenn ich jetzt sagen würde, ich will jetzt nächstes Jahr das Wirtschaftsprüferexamen machen, dann würde keiner sagen: „Nein Matthias, nächstes Jahr ist schlecht, das geht erst in 2 Jahren.“ Im Gegenteil, es wird auf die Wünsche des Arbeitnehmers eingegangen.