Viktoria ist seit fast 3 Jahren bei SH+C. Die kommunikative Steuerfachangestellte geht im direkten Kontakt mit Mandanten auf und kann ihr Faible für die Lohnbuchhaltung bei SH+C besonders einbringen, seit sie ihre Fortbildung als Fachassistentin für Lohn und Gehalt erfolgreich abgeschlossen hat. Und damit noch nicht genug! Schon in ihrem Vorstellungsgespräch hatte die 22-Jährige kommuniziert, dass sie den Wunsch hegt, Steuerfachwirtin zu werden. Aktuell absolviert Viktoria ihre Weiterbildung zur Steuerfachwirtin mit vollem Einsatz und mit Unterstützung durch SH+C. Zum Jahreswechsel will sie sich den anspruchsvollen Prüfungen stellen. Wir drücken ihr dafür die Daumen.
Wir haben mit Viktoria im Interview über ihren spannenden Alltag, Optionen, Perspektiven und Unterstützung durch SH+C gesprochen.
Wie würdest Du Deine Arbeit bei SH+C in 3 Worten zusammenfassen?
Viktoria: Lustig, Teamwork, Zielorientierung
Wie war Dein Einstieg bei SH+C?
Viktoria: Am ersten Tag sollte ich um 9 Uhr im Büro sein. Manche Kollegen beginnen zwar um 7 Uhr, aber um 9 Uhr sind eigentlich die meisten Kollegen im Büro. Laura Hemm hat mich begrüßt, durch die Kanzlei geführt und mich den Kollegen vorgestellt. Und dann ging es auch gleich mit ersten Aufgaben los. SH+C hatte sich auf Grundlage meines Vorstellungsgespräches schon Gedanken gemacht, welche Mandate ich übernehmen könnte. Ich habe dann sowohl bestehende als auch neue Mandate übernommen – ich habe mich sehr gefreut, dass mir zugetraut wurde, ein Unternehmen von Anfang an zu begleiten.
Du machst gerade die Fortbildung zur Steuerfachwirtin – wie ist das so?
Viktoria: Im September 2023 habe ich mit dem Vorbereitungskurs zur Steuerfachwirtprüfung gestartet. Der Kurs findet jeden Samstag statt und geht bis Mitte November 2024. Im Dezember 2024 beginnen bereits die schriftlichen Prüfungen. Wenn ich diese bestehe, dann gehe ich voraussichtlich im nächsten Jahr im Frühjahr in die mündliche Prüfung. Ich finde die Weiterbildung sehr herausfordernd. Man sagt nicht umsonst, der Steuerfachwirt sei der „kleine Steuerberater“.
Welche Unterstützung erhältst Du von SH+C für die Fortbildung?
Viktoria: Ich erhalte viel Unterstützung von SH+C – in fachlicher, wie auch in finanzieller Hinsicht. Generell werden entweder die Kursgebühren (teilweise) übernommen oder man erhält ein Budget an Freistellung für die Prüfungs- und Lernzeit. Ich setze mein Budget für die Freistellung ein und habe für die Kursgebühren zusätzlich Bafög beantragt.
Was gefällt Dir besonders an Deinem beruflichen Alltag?
Viktoria: Der Kontakt mit den Mandanten. Ich bin ein kommunikativer Mensch und bin froh, wenn ich die einzelnen Mandanten nicht nur über E-Mail bei ihren Anliegen unterstützen kann, sondern auch telefonisch. Es gibt Steuerkanzleien, die wollen, dass alles über den Steuerberater läuft, aber hier hat eigentlich jeder mit seinen eigenen Mandanten Kontakt. Natürlich gibt es ein paar Spezialfälle, aber ich genieße den regelmäßigen Kontakt sehr.
Bei welchen Aufgaben blühst Du so richtig auf?
Viktoria: Ich mag eigentlich meinen ganzen Tätigkeitsbereich, aber besonders gerne mache ich Lohnbuchhaltung. Dafür habe ich letztes Jahr auch eine Weiterbildung gemacht: ich bin seit Januar 2024 Fachassistentin für Lohn und Gehalt. Viele Mitarbeiter mögen die Lohnbuchhaltung nicht, ich finde diese aber sehr interessant, da man exakt arbeiten muss und sich keine Fehler erlauben sollte, da die Mitarbeiter der einzelnen Mandanten immer das korrekte Gehalt ausbezahlt haben wollen. Zudem erstelle ich für komplexere Mandanten die Lohnabrechnungen, das macht das Thema nochmal spannender. Das Gute bei SH+C ist, dass man seine Interessen einbringen kann. Wenn man etwas besonders gern machen möchte, kommuniziert man es, und meistens findet sich auch eine gute Lösung.
Gibt es Spezialaufgaben oder Spezialprojekte, die Dir besonders gefallen?
Viktoria: Mit der Unterstützung von Oliver Kächele durfte ich einen Abschluss einer GmbH & Co.KG erstellen – das war sehr interessant. Ich will in Zukunft komplexere Jahresabschlüsse und Steuererklärungen machen – genau deswegen mache ich auch unter anderem den Steuerfachwirt. Ich lerne dabei viel über die Bilanzierung in der Handels- und Steuerbilanz. Dieses neue Wissen möchte ich gerne in der Praxis anwenden.
Wie ist Dein Team strukturiert?
Viktoria: Wir arbeiten alle mit unserem eigenen Spezialgebiet mit den verschiedenen Partnern der Kanzlei zusammen. Jeder Partner oder jede Partnerin hat eigene Mandanten, und ich betreue dann beispielsweise die Lohnabrechnung, die Buchhaltung oder ein anderer Kollege die Erstellung der Jahresabschlüsse und die Steuererklärungen für den entsprechenden Mandanten. Das heißt, dass jeder mit jedem zusammenarbeitet. Mandate werden unter dem Jahr auch mal im Team gewechselt. Kommt beispielsweise ein neuer Kollege oder eine neue Kollegin, dann werden die Mandate möglicherweise neu verteilt. Wir sind auf jeden Fall ein großes Team.
Wie empfindest Du Deine berufliche Weiterentwicklung?
Viktoria: Ich finde es sehr gut, dass ich gefördert werde und dass, wenn ich den Wunsch habe mich weiterzubilden, mich mein Arbeitgeber dabei unterstützt. Im Vorstellungsgespräch habe ich gleich gesagt, dass ich den Steuerfachwirt als nächsten Step machen möchte. Acht Monate vor Beginn des Kurses für den Fachwirt kam seitens SH+C der Vorschlag: „Hey Viktoria, du machst doch gerne Löhne, mach doch den Fachassistent für Lohn und Gehalt! Was hast Du zu verlieren? Wenn du bestehst, ist es gut, wenn nicht, machst Du es nochmal.“ Ich habe dann trotz der mehrmonatigen Überschneidung beide Kurse belegen können und erfolgreich bestanden.
Was war bisher die größte Herausforderung?
Viktoria: Eigentlich ist jeder Tag eine Herausforderung, weil man nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich kann so viel planen, wie ich möchte. Wenn dann ein Mandant anruft und er etwas zeitnah benötigt, ändert sich mein ganzer Tag. Dafür ist kein Tag langweilig. Eine besondere Herausforderung ist auch, dass ich nun mit einer Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr zusammenarbeite. Auch wenn ich nicht die Ausbilderin bin, fühle ich mich verantwortlich dafür, dass sie sinnvolle Aufgaben bekommt und jeden Tag dazulernt.
Was schätzt Du am meisten an Deinem Team?
Viktoria: Ich schätze am meisten, dass alle sehr hilfsbereit sind, unabhängig von Position und Titel. Klar, gibt es manchmal Tage, an denen man wirklich keine Zeit hat. Aber meistens heißt es: „Kommst du zu mir an den Arbeitsplatz oder soll ich zu dir kommen?“
Was macht Ihr, um Euch auch außerhalb der Arbeit im Team zu treffen?
Viktoria: Es ist schon Tradition geworden, dass wir gemeinsam zum Oktoberfest gehen. Darüber hinaus gehen wir auch jedes Jahr zum Griechen zum Abendessen und ziehen im Anschluss noch weiter. Ab und zu grillen wir auch im Hinterhof oder Kickern. Wenn wir etwas spontan machen, dann ist es meistens in der Kanzlei in unseren Dachgeschossräumen, oder wir gehen in ein Restaurant und probieren einfach etwas Neues aus. Und dann haben wir einmal im Jahr einen schönes Teamevent. Erst vor kurzem waren wir in Garmisch-Partenkirchen. SH+C hat einfach fast ein ganzes Hotel für uns gemietet. Das war für mich persönlich etwas ganz Besonderes und ich glaube, wir haben es alle sehr geschätzt, weil das Jahr echt anstrengend war.
Was machst Du, wenn Du nicht im besten Team der Welt arbeitest?
Viktoria: Seitdem ich den Kurs mache, muss ich gefühlt jede freie Zeit nutzen, um zu lernen. Und wenn ich nicht lerne, dann bin ich entweder spontan bei meiner Familie in Kroatien am Meer oder ich treffe mich mit meinen Freunden auf einen Kaffee.